Auf dem Weg von der Bretagne in die Vogesen machen wir Mittagspause im Département Aube. Die Stadt Troyes hatte ich eigentlich nicht besonders gut in Erinnerung – viele Fachwerkhäuser, ein wenig heruntergekommen. Diesmal aber zeigt sich das historische Zentrum in einem ganz anderen Licht.
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ethnografische notizen 290: frankreich 2021 (10/14)
Der Besuch von Weingütern oder anderen Produktionsstätten von alkoholischen Traditionsgetränken kostet mich immer ein wenig Überwindung. Nicht, weil ich nicht gerne trinken würde.
Weiterlesenethnografische notizen 289: frankreich 2021 (9/14)
In der Bretagne finden wir ein paar saure Brombeeren und massenhaft Schlehen in den Hügeln oberhalb der Küstenlinie. Außerdem ein paar Bäume mit wilden Äpfeln. Ein paar besonders schöne Exemplare davon lesen wir auf und nehmen sie mit nach Hause. Unterschiedliche Sorten, von fahlgelb über hellgrün bis dunkelrot.
Weiterlesenethnografische notizen 288: frankreich 2021 (8/14)
Als wir in den Ort hineinfahren, sehen wir den Markt. Wir sind in Lannion, weil der dortige Supermarkt laut Google auch sonntags geöffnet hat. Es ist Ebbe und wir parken am Ufer des Flusses Léguer, der um diese Uhrzeit fast komplett leergelaufen ist. „Lass uns erst mal hier gucken“, sage ich. Ein gutes Dutzend Marktstände mit Obst und Gemüse, ein bisschen Fleisch und Wurst, sowie appetitlich duftenden Hähnchen vom Grill.
Weiterlesenethnografische notizen 287: frankreich 2021 (7/14)
Nach der ganzen Frankreichfolklore mit Austern, Paté und Weißwein von der Loire ist mir für abends ausnahmsweise mal nach einem anderen Horizont. In einem der riesigen Supermärkte in den allgegenwärtigen Industriegebieten streife ich durch die Frischeabteilung als mein Blick auf eine schwarze Styroporschale mit Merguez fällt.
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