ZWISCHENGANG – Magazin über Essen und Trinken in Köln

Es ist soweit! Unser neues Projekt ist am Start!

Die Pandemie hat unseren Alltag komplett auf den Kopf gestellt. Aber auch wenn wir derzeit nicht im Restaurant essen können, das gastronomische Leben geht weiter!

Mit dem ZWISCHENGANG bieten wir euch nicht nur einen Überblick über Essen und Trinken in unserer Stadt, sondern auch ein wunderschönes, gedrucktes Heft. Denn mal ehrlich – bei aller Begeisterung für Digitales, ein Printmagazin ist und bleibt eine willkommene Auszeit!

Das Magazin richtet sich also an alle, die am liebsten gut essen, ihre Restaurants vermissen, gerne Seiten aus Papier umblättern und ein Herz für Köln haben.

Verstehen wir die gastronomische Landschaft als ein Teil unseres kulturellen Erbes, dann ist es gewissermaßen die Pflicht des Food-Journalismus, die Ärmel hochzukrempeln und neue Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Dafür brauchen wir eure Unterstützung!

Die ZWISCHENGANG-Redaktion besteht aus Johannes J. Arens (Konzept & Text), Jennifer Braun (Fotografie) und Danny Frede (Gestaltung).

Text und Bild kommen aus unserem Netzwerk aus freiberuflich arbeitenden Autor:innen, Fotograf:innen und Illustrator:innen. Diversität spielt bei der Auswahl des Teams eine große Rolle.

Unterstützt uns auf www.startnext.com/zwischengang

ethnografische notizen 274: köln in zeiten von corona

An dieser Stelle erzählen Kölner Gastronom*innen wie es ihnen gerade geht. Drei einfache Fragen und überraschend offene Antworten.

Interview mit Fabian Arianzen-Chang, Tigermilch

Fabian und Anna Arianzen Chang, Tigermilch, Köln (Foto: privat)

Der 31-Jährige betreibt seit 2017 gemeinsam mit seiner Schwester Anna das peruanische Restaurant „Tigermilch“ in der Brüsseler Straße.

1. Wie war das, den Laden zuzumachen?

Am Montag kam die Nachricht, dass wir schließen müssen. Wir haben davor schon den ganzen Tag überlegt, weil wir vermutet haben, dass jetzt irgendwann mal was Offizielles kommen muss. Weiterlesen

ethnografische notizen 261: köln in zeiten von corona

An dieser Stelle erzählen Kölner Gastronom*innen wie es ihnen gerade geht. Drei einfache Fragen und überraschend offene Antworten.

Interview mit Mechti Erhard, Bambule Kaffeebar

Mechti Erhard, Bambule Kaffeebar, Köln (Foto: privat)

Die gelernte Kamerabühnenassistentin machte sich 2013 mit einem kleinen Café in Kalk-Kapelle selbstständig.

1. Wie war das, den Laden zuzumachen?

Das war schwer, weil wir ja immer noch nicht wissen, wie es weitergeht. Andererseits war das eine erlösende Nachricht, dass die Stadt Köln uns verbietet, zu öffnen. Damit wurde uns diese Verantwortung abgenommen. Weiterlesen

ethnografische notizen 260: köln in zeiten von corona

An dieser Stelle erzählen Kölner Gastronom*innen wie es ihnen gerade geht. Drei einfache Fragen und überraschend offene Antworten.

Interview mit Iris Giessauf, Essers Gasthaus

Iris Giessauf, Essers Gasthaus, Köln (Foto: privat)

Die Gastgeberin und Sommelière führt gemeinsam mit ihrem Mann Andreas Essers das gleichnamige Gasthaus in Neuehrenfeld.

1. Wie war das, den Laden zuzumachen?

In erster Linie war das unfassbar traurig. Am Sonntag waren noch relativ viele Kollegen da und wir haben die ganze Zeit darüber gesprochen, wie lange man noch aufhaben kann. Als Österreicherin habe ich in der Woche davor schon die Pressekonferenz von Kurz gesehen. Weiterlesen

ethnografische notizen 259: köln in zeiten von corona

An dieser Stelle erzählen Kölner Gastronom*innen wie es ihnen gerade geht. Drei einfache Fragen und überraschend offene Antworten.

Interview mit Steffen Potratz-Heller, Brauerei Heller

Steffen Potratz-Heller, Brauerei Heller, Köln (Foto: privat)

Der Journalist & Biersommelier führt mit seiner Frau, Brauerin Anna Heller, die Brauerei, das Brauhaus und die Gastronomie im Volksgarten.

1. Wie war das, den Laden zuzumachen?

Es hat sich letztendlich ja angekündigt, weil in den Tagen vorher schon die Bars und Kneipen geschlossen wurden. Im Prinzip hatten wir also damit gerechnet. Weiterlesen